Hochwasserkatastrophe – „Wir helfen“

Das Flutwasser im Stadtbezirk hat viele Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. Sie leiden unter den Folgen. Ihnen will die Bürgerstiftung Gerricus beim Beseitigen der Schäden helfen und die Folgen der Katastrophe mildern.

Die Caritas-Diakonie-Sprechstunde ist Anlaufstelle für Hilfesuchende und lässt den Geschädigten finanzielle Unterstützung beim Wiederaufbau ihrer Haushalte zukommen.

Die Bürgerstiftung Gerricus bittet daher als Zeichen der Solidarität um Spenden für die Caritas-Diakonie-Sprechstunde. Sie können unter diesem Stichwort auf unser Konto bei der Stadtsparkasse Düsseldorf   DE96 3005 0110 1005 2257 82 eingezahlt werden.

Online können Sie gerne auch über diesen Link eine Spende veranlassen: Online-Spende Hochwasserkatastrophe
(Bitte wählen Sie Allgemeine Spende aus und vermerken im Verwendungstext die Hochwasserkatastrophe.)

Foto: Teresa Jacobi

In der fünften und sechsten Sommerferienwoche (2.-13.8.2021) bietet die Katholische Kirchengemeinde St. Margareta für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren ein vielfältiges Programm mit Aktionen und Ausflügen an. Das Programm kann wochenweise an zwei verschiedenen Orten gebucht werden und kostet 35 Euro. Am Standort St. Reinold sind noch Plätze frei.

Nähere Informationen sind im Flyer (siehe nebenstehend oder unter Downloads) zu finden oder können bei Jugendreferentin Leona Effertz per E-Mail oder per Telefon erfragt werden.

Das Sommerferienprogramm wird von der Bürgerstiftung Gerricus finanziell unterstützt. Ziel ist es, dass sich auch Kinder und Jugendliche aus Familien mit finanziellen Schwierigkeiten ein abwechslungsreiches Ferienprogramm leisten können.

Der Finanzbeitrag der Bürgerstiftung Gerricus dient dazu, ein attraktives Programm mit zwei Ausflügen pro Woche sowie einen hohen Teilnehmer-Betreuer-Schlüssel zu ermöglichen. Die Betreuer werden u.a. darauf achten, dass die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden.

Die ausgefüllten Anmeldungen bitte bis 4. Juli 2021 im Pastoralbüro St. Margareta, Gerricusstraße 9 abgeben oder einwerfen.

Dank des Einsatzes von Kita-Kindern, Eltern und Zeitstifter*innen der Bürgerstiftung Gerricus sehen das Hochbeet neben der Basilika St. Margareta sowie die Beetflächen zwischen Aloysianum und Apsis wieder ansehnlich aus.

Am Samstag, 12. Juni – dem Düsseldorfer Dreck-weg-Tag –  jäteten die freiwilligen Helfer fleißig Unkraut, lockerten die Erde auf, fegten die Wege und rücktem so manchem Wildwuchs zwischen Gehwegsplatten und Pflastersteinen mit dem Fugenkratzer zu Leibe.

Herzlichen Dank an alle großen und kleinen Helfer*innen! Das Ergebnis kann sich sehen lassen und erfreut die Passant*innen!

Fotos: Angelika Fröhling

auch wenn sich der Frühling noch schwer tut, rückt der Sommer näher. Eine Zeit, in der wir gerne nach draußen gehen, soweit das möglich ist. Damit auch die Umgebung rund um die Basilika wieder mehr zum Innehalten einlädt, möchten wir gerne anlässlich des Düsseldorfer Dreck-Weg-Tag das Hochbeet und die Flächen rund ums Aloysianum und der Apsis der Basilika vom Unkraut befreien.

Wir laden Sie ein, mitzuhelfen und uns bei einer Gartenaktion zu unterstützen:

am Samstag, 12. Juni 2021 

ab 10:00 Uhr bis zum Mittag

Jeder, der Zeit findet mitzumachen, ist sehr herzlich willkommen!

Sofern Sie Gartenhandschuhe, kleine Schaufeln und/oder Fugenkratzer besitzen, bringen Sie sie bitte gerne mit.

Das frisch bepflanzte Beet in St. Katharina

Rhodendron, Hortensie, Hibiscus, Kupferfelsenbirne und viele blühende Stauden: Die Beete rund um den Platz an der Kirche St. Katharina in Düsseldorf-Vennhausen werden bunter, freundlicher und gepflegter.

Zum etwas verspäteten Frühlingsanfang wurden die in die Jahre gekommenen und etwas verwilderten Grünanlagen saniert und neu bepflanzt, um die Flächen abwechslungsreicher, gepflegter, naturnah  und umweltfreundlicher zu gestalten. In Abstimmung mit der katholischen Kirchengemeinde St. Margareta hat die Bürgerstiftung Gerricus die Sanierung und Neugestaltung des Platzes initiiert und wird sie auch komplett  finanzieren.

Ziel der neuen gärtnerischen Gestaltung ist, den Kirchplatz vor St. Katharina als Treffpunkt aufzuwerten und ansehnlicher zu machen. Die viel genutzte Wegeverbindung im Ortsteil soll möglichst viele Menschen erfreuen.

Viele Spenden für dieses Projekt sind willkommen und auch nötig. Die Bürgerstiftung Gerricus hofft, Blumenpaten zu gewinnen und startet eine Patenschaftsaktion. Interesse? Infos gibt es per E-Mail.

Text: Michael Brockerhoff

Kita-Kinder haben die Ostertüten für Senior*innen liebevoll gestaltet. (Foto: Gabriela Jaik)

Wie vom Leben abgeschnitten können sich Senioren und Seniorinnen fühlen, die auch wegen der Pandemie ihre Wohnung so gut wie nie verlassen. Deshalb sollen sie zu Ostern, dem Fest der Auferstehung und des Lebens und des frühlinghaften Aufbruchs, ein kleines Präsent bekommen, das den Alltag lebendiger macht.

Unter dem Motto der diesjährigen Osteraktionen der Gemeinde St. Margareta „Lebenszeichen  – Ich bin da. Im Leben“ wird eine Ostertüte mit einer gesegneten Osterkerze, einem Palmzweig, Weihwasser, einem Ostergruß und etwas Süßem verteilt. Die Ostertüten wurden von Kindern der KiTas St. Cäcilia, St. Ursula und St. Katharina unter Anleitung der Erzieher*innen gestaltet und von Ehrenamtler*innen gepackt und verteilt.

Wenn jemand für eine Nachbarin oder einen Nachbarn eine Tüte mitnehmen möchte, der kann sich gerne bei Seniorenreferentin Gabriela Jaik unter der Telefonnummer: 0171-1969357 melden. Solange der Vorrat reicht, wird gerne eine Tüte zur Verfügung gestellt.

Die Bewohner*innen des Pflege- und Altenheims Gerricusstift bekommen  Palmzweige und Osterkerzen. Sie werden wegen der Pandemie von den Mitarbeiter*innen verteilt.

Text: Michael Brockerhoff

Zu Ostern möglichst vielen Menschen eine kleine Freude bereiten und sie auf den lebensbejahenden Charakter des Festes aufmerksam machen

– das wollen die katholische Gemeinde St. Margareta und die Bürgerstiftung Gerricus gerade in den schwierigen, durchaus auch niederdrückenden Zeiten der Pandemie. Und zwar mit einem netten Geschenk: einem praktischen Beutel für viele Zwecke. Er trägt als Motto einen Aspekt der Osterbotschaft: „Lebenszeichen – ich  bin da. Im Leben“.

Aber wie können möglichst viele Menschen erreicht werden? „Am besten beim Einkaufen, das vor den Feiertagen zwangsläufig  nötig ist“, nennt Leona Effertz die Antwort. Die Jugendreferentin der Pfarre St.  Margareta ist eine der Initiatorinnen und organisiert die Aktion, an der sich eine Reihe von Geschäften in Gerresheim und angrenzenden Ortsteilen beteiligen.

So liegen die wiederverwendbaren Beutel aus recyceltem Kunststoff beispielsweise in Bäckereien, Metzgereien, kleinen  Lebensmittelgeschäften, Blumenläden sowie auf den Marktständen zum  Mitnehmen bereit. Beim Tragen der Beutel wird das aufmunternde Motto für viele sichtbar und hilft vielleicht, die Stimmung zu heben.

Wer sich darüber hinaus informieren möchte, welche Angebote die Gemeinde nicht nur rund um Ostern für Familien, Jugendliche oder Senioren macht, braucht nur den aufgedruckten QR-Code abzufotografieren.

Erlebnisse und ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln trotz der Distanz in der Coronakrise – das soll die Aktion #fastenzeiterleben, mit der die Jugendreferentin der katholischen Pfarre St. Margareta Leona Effertz junge Menschen ansprechen will. So gibt es Aschermittwoch, an dem das traditionelle Aschenkreuz nicht ausgeteilt werden kann, als Aschenkreuz to go ein kleines Töpfchen mit Asche, mit dem sich Gläubige selbst ein Kreuz setzen können. Der Clou aber: In der Asche und einem Erdgemisch liegen Samen, die sich in den Wochen zu Ostern zu einer kleinen, blühenden Pflanze entwickeln können. Das kann ein Erlebnis sein, das Hoffnung spendet.

Aschekreuz-to-go

Erlebnisse durch Überraschung verspricht die Aktion „worauf fastet du?“ Jeder Teilnehmer kann angeben, welche Ziele er sich in der Fastenzeit gesetzt hat. Diese Ziele kommen in eine online-Losbox, die Interessenten öffnen können. Sie bekommen dann eine Notiz mit einem Vorschlag, auf die hin gefastet werden kann. Das sind nicht unbedingt die eigenen Vorstellungen, aber es können bedenkenswerte Alternativen sein. Die Aktion ist eine abwechslungsreiche Ergänzung zu reinen online-Angeboten wie Impulse zum Nachdenken durch einen Newsletter oder eine online-Andacht mit dem Thema „Angst und wer hilft Dir?“. Eigenes Erleben ermöglicht auch ein der „Jugendkreuzweg meets Actionbound“, bei eine App ähnlich einer Navigationsapp zu verschiedenen Kreuzweg-Stationen führt.

Das eher passive Sitzen vor dem Bildschirm oder das bloße Abrufen von Informationen macht jedoch auf Dauer wenig Spaß, weiß Leona Effertz: „Wir bieten daher auch Interaktionen über Video-Schalten an, um ein Gemeinschaftsgefühl zu vermitteln.“ Gedacht ist an gemeinsame Kochabende, an denen alle Teilnehmer zu Hause gleichzeitig schnibbeln und brutzeln und dann auch gemeinsam essen. Oder an Spieleabende über Videokonferenzen.

Und sich direkt begegnen – natürlich unter den gebotenen hygienischen Vorkehrungen – können sich Jugendliche bei einer Passionsandacht eine Woche vor Ostern am Palmsonntag in der Jugendkirche Maria vom Frieden. Für das Osterfest gibt es dann  Unterstützung für eine Familienfeier zu Hause. Es gibt Ostereier, in denen Impuls-Texte, Schmuck und ein Schokohase verborgen sind.  Das Programm ist abrufbar unter www.katholische-jugend.de

Die Stelle der Jugendreferentin bei der katholischen Kirchengemeinde St. Margareta wird von der Bürgerstiftung Gerricus finanziert.